Hier findet man alle Stücke, die das Theaterensemble Gresten seit dem Jahre 1991 aufgeführt hat.

Neben den Aufführungen organisierte der Verein bereits auch verschiedenste Ausstellungen (Hobbyausstellungen, Weihnachtsausstellungen,…), Faschingssitzungen etc. und nahm mit Sketchen an anderen Veranstaltungen teil.

Stückinhalt:

Anna und Alexander sind glücklich verheiratet und freuen sich auf das Wochenende. Anna trifft nach vielen Jahren endlich auf ihre beste Freundin Isabell aus Kindheitstagen und möchte mit ihr ein paar entspannte Tage verbringen und in alten Erinnerungen schwelgen.
Alexander hingegen hat sich mit seinem Freund Stefan zum Angeln verabredet Männerwochenende Deluxe, sozusagen, doch dann erwischt Alexander die schwere Form der MÄNNERGRIPPE und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich auf das heimische Sofa zu schleppen und zu leiden. Natürlich steht ihm sein Kumpel dabei mit sämtlichem Verständnis und Rat und Tat zur Seite – schließlich ist mit dieser Krankheit nicht zu spaßen. Schnell wird die Mama beauftragt, Hühnersuppe zu kochen, und der Hausarzt der Familie konsultiert.

Besetzung:

Anna Humbold: Michalko Sarah
Gertrud Humbold: Siebenhandl Heidi
Alexander Humbold: Sonnleitner Herbert
Isabella Kaiser: Wurnig Sabrina
Stefan: Salaberger Walter
Notar Strasser: Fahrnberger Wolfgang
Bestatter Hermann Oberberger: Weinmesser Raphael
Assistentin Eva: Großbichler Carmen
Dr. Brinkmann: Heigl-Puchebner Helga

Stückinhalt:

Eigentlich ein genial verrückter Coup, den Rudolf und das geschiedene Ehepaar Carmen und Klaus vorhaben: die drei Gangster „mieten“ sich, unter dem Vorwand, verrückt zu sein, in eine psychiatrische Klinik ein. Rudolf versucht sich in der in der Rolle des Modezaren Mooshammer, während sich Carmen von Außerirdischen verfolgt fühlt. Klaus gibt vor Don Quichotte zu sein, der auf der Suche nach seiner Dulcinea ist. Das alles nur, um unbemerkt den Juwelier Richard Dollinger, der direkt neben der Klinik sein Geschäft hat, auszurauben.

Besetzung:

Rudolph Mosshauer: Salaberger Walter
Carmen Sauer: Hackl Monika
Klaus Finke: Kreipl Karl
Dr. Anita Neumeyer: Mauler Maria
Alexander Bachmann: Sonnleitner Herbert
Katharina Mooshauer: Faschingleitner Andrea
Ernst Schmitt: Grasberger Josef
Richard Dollinger: Mauler Norbert
Daisy Winkler: Wurnig Sabrina
Svetlana: Heigl-Puchebner Helga
Schwester Ines: Spindler Stefanie
Stille Patientin: Grasberger Helga

Stückinhalt:

Teddy und Harry sind zwei „in die Jahre gekommene“ alte Freunde. Während Harry seiner musischen Leidenschaft im Blasmusikorchester frönt, ist Teddy ein richtiger Computerfreak geworden. Beim fröhlichen Surfen im Internet trifft Teddy schließlich auf seine ”Seelenfreundin” Margret, mit der er sich blendend versteht. Alles wäre wunderbar, würde die Dame nicht plötzlich darauf bestehen, ihren virtuellen Chat – Lover auch in ”natura” kennen zu lernen.
Dieser Wunsch stürzt Teddy in enorme Schwierigkeiten. Schließlich hat er seiner Internetliebe nicht ganz die Wahrheit über sich erzählt. Vielmehr, das Bild, das die Dame von ihm haben muss, ist weit entfernt vom wirklichen Teddy!
Kann ihm sein alter Kumpel Harry da aus der Patsche helfen? Und das gerade an Harrys Geburtstag? Die Gratulanten scheinen sich die Tür in die Hand zu geben, obwohl Harry keine einzige Einladung ausgesprochen hat.

Besetzung:

Harry: Grasberger Josef

Teddy: Fahrnberger Wolfgang

Mark: Sonnleitner Herbert

Tom: Karner Alice

Cindy: Michalko Sarah

Rosa: Achleitner Jessica

Margret: Heigl-Puchebner Helga

Evi: Faschingleitner Andrea

Stückinhalt:

Mittfünfzigerin Patricia Burdick (Pat) ist seit 30 Jahren glücklich verheiratet – denkt sie. Doch ausgerechnet auf der Überraschungsparty zu seinem 60. Geburtstag belehrt sie ihr Mann Paul jäh eines Besseren. Öffentlich verkündet er, ab jetzt in ein neues Leben zu starten. Und das natürlich nicht allein, sondern mit einer jungen Frau an seiner Seite. Ein Glück, dass die geschockte Patricia gute Freundinnen hat, die sie auffangen und langsam wieder aufrichten. Größere moralische Bedenken hat bei der Geschichte allerdings niemand. Anders sieht es aber aus, als Patricia ihrerseits einen um viele Jahre jüngeren Mann kennenlernt …

Besetzung:

Patricia Burdick: Siebenhandl Heide

Mona Peham: Heigl-Puchebner Helga

Anne: Hackl Monika

Stefan Rossi: Karner Alice

Paul Burdick: Sonnleitner Herbert

Marlies Burdick: Michalko Sarah

Jacqueline: List Isabella

Stückinhalt:

Bahn fahren ist für Sie wie eine Prostatauntersuchung mit drei Fingern? Sie sind unzufrieden mit dem Fahrgastpersonal? Oder scheitern Sie bereits am Preissystem? Glückwunsch! Denn nach dieser Fahrt, werden Sie „Ihre Bahn“ wieder so richtig zu schätzen wissen! Wetten…? Begleiten Sie dabei Rudolf und Kati bei ihrem spektakulären Überfall auf das Bordbistro im „Champus–Express“. – Einer privatisierten Zuglinie mit gut situierten Fahrgästen, die auf der Fahrt bis Wien mit exklusivem Champus–Angebot verwöhnt werden sollen. Die Umsetzung wirkt dabei für das Räuberduo ebenso genial wie einfach: Das Bordbistro wird überfallen, die prall gefüllte Kasse an sich genommen und der einzige Zwischenhalt, kurz vor Wien, zum Verschwinden genutzt. Allerdings machen die Tücken einer Bahn–Privatisierung selbst vor unseren Räubern nicht halt. So wird zwar das Bistro überfallen, die Kasse auch an sich genommen; nur der Zwischenhalt zum Verschwinden, der fällt aus. – Wegen einer „Störung im Betriebsablauf“! Und so wird der Überfall nun für unsere Räuber bis zur Ankunft in Wien zum Spießroutenlauf, bei dem sich die Frage stellt, was für das Publikum lustiger ist: Das immer wieder neue Improvisationstheater unseres Räuberpärchens, das ständige Versteckspiel mit der Beute oder das zur Privatisierung „verdammte“ Bahnpersonal!? Urteilen Sie selbst. Und freuen Sie sich auf ein Theatererlebnis, das Sie nah am Ohr bis nach Hause verfolgt!

Besetzung:

Rudi Rimmel: Sonnleitner Herbert

Kati: Michalko Sarah

Schaffner Wischnewski: Salaberger Walter

Kellnerin Gertrud: Weissensteiner Claudia

Reinigungskraft Ilse Opendinger: Heigl-Puchebner Helga

Zugchefin Gerhild Trabtisch-Leutner: Siebenhandl Heide

Versicherungsmakler Stefan Schartner: Fahrnberger Wolfgang

Pathalogo Prof. Dr. Piepenbrink: Mauler Norbert

Polizistin Anne Kleinfeld: List Isabella

Polizist Axel Hackl: Kreipl Karl

der kleine Harvey: Karner Alice

Tante Liselotte: Ludwig Alena

Radsportler: Pöchacker Christof

Stückinhalt:

Um ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben. Dem zuweilen handgreiflichen Versuch, sie von ihrer Idee abzuhalten, stellen sich Martha und ihre drei sehr unterschiedlichen Freundinnen erfolgreich entgegen und zeigen so der ganzen Welt, dass es für große Träume nie zu spät ist.

Besetzung:

Walter: Kummer Christoph

Martha: Heigl-Puchebner Helga

Lisi: Weissensteiner Claudia

Frieda: Siebenhandl Heide

Hanni: Mauler Maria

Fritz: Meidl Karl

Shirly: Michalko Sarah

Stückinhalt:

Der alte Archie ist wieder frei! Und wird nach dreizehn Jahren Haft wegen Bankraubs sehnsüchtig zurück erwartet. Blanche darf ihn leider erst morgen in die Arme schließen. Deshalb ist jetzt seine erste Bleibe erst einmal die Behausung des Enkels Maximilian. Und das bedeutet: ein wohltuendes Bad und reichlich Entspannung. In einer Wohnung, die ihm an seinem ersten Abend in Freiheit auch noch ganz allein zur Verfügung steht.- Glaubt er! Denn schnell wird klar: In diesem Haus ist „Mann“ mit seinen Hausgenossinnen nie allein! Klar wird auch: Maximilian’s flüchtige Anleitung zur Bändigung dieser „ganz besonderen Ladys“ reicht nicht aus, ihn heute Abend auch nur annähernd zu ersetzen. Freuen Sie sich also auf eine turbulente, liebestolle, hysterische, hemmungslose, schaumgeladene, überstürzte, frivole, unvorhersagbare, vor allem aber rundum lustige „Lady’s Night“! Wen haben Sie heute Abend zu Haus gelassen?

Besetzung:

Maximilian: Kummer Christoph

Joschi: Mauler Norbert

Winfried: Meidl Karl

Charlotte: Siebenhandl Heidi

Betty: Michalko Sarah

Linda: Faschingleitner Andrea

Helene: Hackl Monika

Maria: Puchebner Nadja

Stückinhalt:

Zwischen dem 40. und 41. Stock eines Bürohauses bleibt ein Lift stecken. Eingesperrt sind zwei Frauen und zwei Männer, die, außer dass sie alle gerade 40 Jahre alt geworden sind, nichts gemeinsam haben.

Elvira, eine ehrgeizige Businessfrau, mit Hang zum Buddhismus, hat soeben erfahren, dass ihr Langzeitverlobter die geplante Hochzeit platzen lässt. 
Petra ist auf dem Weg zum Arbeitsamt und optimistisch. Sie wird einen Job bekommen, es geht gar nicht anders. Ihr Mann ist nämlich arbeitslos und wäre eine Seele von Mensch, wenn er weniger trinken würde. 
Gilbert arbeitet als Versicherungsvertreter – und das 24 Stunden am Tag. Er leidet unter Platzangst, deswegen ist die Situation im Fahrstuhl für ihn besonders unangenehm. 
Wolfgang ist Lehrer, hat zwei Kinder und war lange Zeit glücklich verheiratet … bis er angefangen hat, zu Prostituierten zu gehen und sich deswegen schwer verschuldet hat.

Besetzung:

Mag. Wolfgang Binder: Kreipl Karl

Petra Zech-Kralic: Weissensteiner Claudia

Gilbert Sedelmaier: Fahrnberger Wolfgang

Mag. Elvira Tempsky: Heigl-Puchebner Helga

Stückinhalt:

„Du bist ja wohl verrückt!“ – Mal ehrlich, diese und ähnliche Sprüche hat jeder von uns an der ein oder anderen Ecke schon beiläufig vernehmen dürfen und doch wird er sie mit dieser Komödie in ein sowohl lustiges als auch turbulentes Chaos entführen. Denn Jonas Doppelstein ist fest entschlossen, den Ärzten in der Kurklinik das letzte Attest zu entlocken, das ihm den Weg in ein Leben ohne Arbeit ebnen soll, schließlich sind so richtig Verrückte im Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen und Jonas weiß sich selbstverständlich – hat seine berufstätige Frau das Haus erst verlassen – auch anderweitig zu beschäftigen. Ein solches Vorhaben wäre für viele im Grunde auch gar nicht so außergewöhnlich. Sich damit allerdings ausgerechnet in die Rabenwald-Klinik zu begeben führt für das Publikum zu einer gehörigen Strapazierung der Lachmuskeln, denn hier ist es kaum möglich, die Verrücktheit der Patienten und des Personals zu überbieten. Ob es ihm letztlich gelingt, inmitten einer fragwürdigen Psychologin, einer hübschen Krankenschwester, einem honorarversessenen Chefarzt, einem flippigen Zivildienstleistenden und merkwürdigen Leidensgenossen den Weg in ein Leben ohne Arbeit zu finden, wird das Publikum nach einem Klinikaufenthalt herausfinden, der mit Sicherheit kein Auge trocken lässt.

Besetzung:

Johann Doppler: Kreipl Karl

Chantal Doppler: Weissensteiner Claudia

Stefan, Zivildiener: Kaltenegger Julian

Dr. Else Schopenhauer, Psychotherapeutin: Hackl Monika

Joschi Haubenberger: Mauler Norbert

Mehmet Özgur: Meindl Karl

Jasmin, Krankenschwester: Schachinger Kerstin

Dr. Steiner, Primararzt: Salaberger Walter

Rita, Masseuse: Faschingleitner Andrea

Tatjana Winter-Unterberger, Patientin: Heigl-Puchebner Helga

Stückinhalt:

Jean-Luc hat zufällig seinen früheren Studienkollegen Christophe getroffen und ihn samt Freundin spontan zum Abendessen zu sich und seiner Verlobten Nathalie eingeladen. Während die heftig turtelnden Gastgeber das Essen vorbereiten und nebenbei ihre anstehende Hochzeit planen, treffen Christophe und Patricia leicht verspätet ein. Die kapriziöse Patricia hat sich mit Christophe heftig gestritten und überhaupt keine Lust auf ein Abendessen, bei dem sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben. Im allgemeinen Trubel der Begrüßung fällt den Gastgebern nicht sofort auf, dass Patricia sich merkwürdig ruhig verhält. Sie vermuten, dass Patricia eine Ausländerin sein muss. Mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein und treibt es auf die Spitze: Plötzlich erfindet sie ein von Not und Armut betroffenes Heimatland. Als ihr die Gastgeber spontan Geschenke für die notleidende Bevölkerung aufdrängen, greift sie freudig zu, ja sie macht sich einen Heidenspaß daraus, Jean-Luc und Nathalie zu immer neuen „guten Taten“ für ihre Landsleute zu animieren…

Besetzung:

Nathalie: Heigl-Puchebner Helga

Jean-Luc: Kreipl Karl

Christophe: Salaberger Walter

Patricia: Weissensteiner Claudia

Stückinhalt:

Eine temperamentvolle Komödie von Pierre Chesnot, in deren Mittelpunkt die reizvolle und charmante Hélène steht, die mit einem 10 Jahre jüngeren Mann verheiratet ist. Dieser Mann, Jacques hat große Schwierigkeiten, älter zu werden. Er ist ein Sportler durch und durch und vernachlässigt deshalb sträflich seine Frau.
So kommt es, dass Hélène in den Ferien an der Atlantikküste fast immer alleine ist, denn auch ihre18-jährige Tochter Emilie ist ständig unterwegs , um sich einen reichen Freund zu angeln.
Einzig Hélènes Schwägerin Madeleine hält sie bei Laune, doch auch diese ist im Laufe der Ferien immer mehr mit sich selbst beschäftigt. Kein Wunder, dass Hélène ziemlich frustriert ist und sich überflüssig vorkommt. Das ändert sich blitzartig, als sie den Nachbarn Frank Lechartrain kennen lernt.
Er gibt ihr das Gefühl, noch immer eine begehrenswerte, reizvolle Frau zu sein. Franks Tochter Marie-Charlotte dagegen sieht in Emilie eine gefährliche Rivalin und so kommt es letztendlich zum grandiosen Chaos….

Besetzung:

Hélène: Siebenhandl Heide

Jacques: Kreipl Karl

Emilie: Bruckner Lisi

Madeleine: Mauler Maria

Frank: Mauler Norbert

Marie Charlotte: Aigner Elke

Stückinhalt:

Pikiert und geschockt erzählt die 65-jährige Maria ihrer 68-jährigen Freundin Heidi von den Männergeschichten ihrer Tochter und Enkeltochter. Als dann einige Zeit später auch noch Maria selbst mit dem Übeltäter von Mann, Dimitrios, der Tochter und Enkelin geschwängert hat, Urlaub in Griechenland macht und eine sehr eindeutige Ansichtskarte schickt, setzt Heidis Verständnis völlig aus. Aber was ist eigentlich mit Heidis eigenen Leichen im Keller?

Besetzung:

Maria Hoffer: Heigl-Puchebner Helga

Heidi Weissenbacher: Weissensteiner Claudia

Barkeeper: Kreipl Karl

Stückinhalt:

Die Witwen Ida, Lucille und Doris treffen einander einmal im Monat zu einem gemeinsamen Friedhofsbesuch, bei dem die Gräber gepflegt und Zwiesprache mit den toten Ehemännern geführt werden. Doch das feste Band der Freundschaft droht zu zerreißen, als der Witwer Sam auftaucht: Darf man sich nach dem Tod des geliebten Partners wieder verlieben? Natürlich herrscht bei den Freundinnen keineswegs Einigkeit – der „Witwenclub“ droht auseinander zu brechen … Eine berührende Komödie rund um drei „Golden Girls“, die gemeinsam ihre Einsamkeit bewältigen.

Stückinhalt:

Paul Bratter ist ein überaus korrekter und solider Mann, der als Anwalt in New York arbeitet. Doch nach seiner Heirat mit Corie ist es aus mit dem geordneten Leben, denn Corie hat Spaß und Vergnügen zu ihrem Lebensprinzip erklärt. Nach den stürmischen Flitterwochen beginnt aber das reale Eheleben. Das frischgebackene Ehepaar zieht in seine erste gemeinsame Wohnung ein. Eigentlich steht ihrem Glück nichts im Wege, wenn da nicht folgende Punkte wären: 5 Stockwerke ohne Aufzug, eine plötzlich sich wieder jung wähnende Mutter, ein flirtender extravaganter Nachbar und und und… Beide durchleben in ihrer ersten Wohnung die ersten Unwegsamkeiten des Verheiratet seins. Und Beide reagieren mit ihren unterschiedlichen Charakteren ganz verschieden auf die chaotischen Verhältnisse und ihre gerade begonnene Ehe wird auf eine harte Probe gestellt.

Besetzung:

Stephanie Vigneau: Heigl-Puchebner Helga

Nobert Chatillon: Kreipl Karl

Julien Desforges: Salaberger Walter

Frau Durand: Siebenhandl Heide

Antoinette Simonet: Weissensteiner Claudia

Helen Caret: Aigner Elke

Igor: Fusser Rudolf

Herr Cochet: Mauler Nobert

Der Frühling von Botticelli: Bauer Elisabeth

 

Stückinhalt:

Dem Mann, einem Gauner, soll das Handwerk gelegt werden. Auf ihn angesetzt wird zu diesem Zwecke ein Grenzjäger, der sich den schnellsten Erfolg durch das Verführen der Frau verspricht – sie soll ihm Informationen über ihren Gatten liefern. Der Mann seinerseits ermutigt die Frau, auf die Avancen einzugehen,um Zeit für seine Machenschaften zu gewinnen.

Stückinhalt:

Julien, Zahnarzt in den „besten“ Jahren, bei Frauen so erfolgreich wie im Beruf, ist überzeugter Junggeselle. Um seine Freiheiten zu sichern, spielt er Freundin Antoinette den gestressten Familienvater vor. Doch dann passiert’s: Antoinette will Juliens Frau kennenlernen. In seiner Not engagiert Julien seine ledige Sprechstundenhilfe Stephanie, die Spröde und scheinbar Unscheinbare. Und damit nehmen die Verwicklungen ihren Lauf, denn seine Sprechstundenhilfe reitet ihn – sehr zum Vergnügen des Publikums – nur noch tiefer hinein in ein Netz von Lügen und Ausreden.

Besetzung:

Max: Graschopf Lukas

Maggie: Bauer Elisabeth

Heinz Blaschek: Kreipl Karl

Tito Merelli „Lo Stupendo“: Nikou Syrus

Maria: Siebenhandl Heide

Stubenmädchen: Aigner Elke

Diana: Weisstensteiner Claudia

Julia von Güldenburg: Heigl-Puchebner Helga

Stückinhalt:

„Versteh einer die Frauen“.Wie im richtigen Leben: Warum Frauen und Männer nicht zusammen passen. Das Theaterensemble Gresten hat ein spritziges Sommerprogramm zu bieten. Arthur in Begleitung drei – im wahrsten Sinne des Wortes – reizender Damen auf der Sommerbühne. In „Versteh einer die Frauen“ geht es um einen Mann, der nicht nur eine einzige Frau beglücken möchte. Dem Publikum erzählt er nach und nach von seinen Eskapaden im Meer der Liebe und der Leidenschaft. Am Ende versteht er gar nichts mehr – und die Frauen erst recht nicht. Die Komödie von Matthias Stoltze spielt mit Klischees, über die man noch in hundert Jahren lachen wird. Worüber reden Frauen, wenn ein Mann nicht dabei ist? Fakt ist: Für die Männer kommt dabei nichts Gutes heraus.

Stückinhalt:

Tito Merelli, weltberühmter Tenor, wird erwartet, um „Othello“ zu singen, doch er verspätet sich, fühlt sich zudem auch nicht ganz wohl. Operndirektor Henry Saunders bangt um das teure Gastspiel und terrorisiert seinen Assistenten Max. Max, selbst ein unentdecktes Gesangstalent, hofft auf seine große Chance, doch die Ereignisse überstürzen sich, Mißverständnisse jagen sich, und im Chaos droht die Vorstellung zu platzen…

Besetzung:

Debbie Mendel: Heigl-Puchebner Helga

David: Käfer Johannes

Penny: Zechmeister Andrea

Sue: Hackl Monika

Brian Farnham: Kreipl Karl

Mr. Moffit: Mauler Nobert

Scheich Hamid: Salaberger Walter

Aziza: Bauer Elisabeth

Abdul: Russer Rudolf

Stückinhalt:

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück, die er ihr als „ein bisschen exzentrisch“ geschildert hat. Was die beiden dort tatsächlich erwartet, übersteigt alle Erwartungen: Das Haus steht schief, die totgeglaubte Großmutter taucht wieder auf, die Mutter verwechselt Gillian ständig mit dem Hausmädchen, der Vater spielt Golf am liebsten nachts, die Tante betreibt eine Sex-Hotline, Skippy, der ausgehungerte Rottweiler, treibt sein Unwesen; was spielt es da noch für eine Rolle, dass ein ausgestopfter Elch im Schlafzimmer steht?Eine schwarze Komödie mit berührenden Momenten über eine ziemlich durchgeknallte Familie, die ihre sehr eigene Art der Realitätsbewältigung gefunden hat.

Besetzung:

Avery: Graschopf Lukas

Evelyn: Halbartschlager Bettina

Standford: Prankl Josef

Ester: Heigl-Puchebner Helga

Gillian: Bauer Elisabeth

Nana: Jutta

Stückinhalt:

Der recht unbeholfene Fotograf David Mendel, der bislang nur Kleinsttiere für die Enzyklopädie abgelichtet hat, wartet nervös auf einen gewissen Mr. Smith. Diesen soll er vertretungsweise für Werbeaufnahmen ablichten. Gesellschaft leistet ihm dabei seine redselige und neugierige Mutter Debby, die allen Versuchen Davids sie loszuwerden eisern standhält. Unglücklicherweise tauchen auch noch die Fotomodelle Penny und Sue auf und halten David in Atem. Doch wo bleibt Mr. Smith? Verbirgt sich dahinter vielleicht der Möchtegernschauspieler Brian Farnham? Und welche Rolle spielt eigentlich die Regierungsbeamtin Mrs. Moffit???

Stückinhalt:

Wenn der Hausfreund durch einen plötzlichen Hexenschuss nicht mehr aus der Badewanne kann und wenn unversehens der Ehemann auftaucht, dessen Dienstreise als Pilot aus Wettergründen ausfiel, dann entsteht eine brisante Schwanksituation. Die verliebte Milly versucht, den Freund vor dem Ehemann und den Ehemann vor dem Freund zu verstecken. Sie verheddert sich dabei in ein Gewirr von Notlügen. Da der Hausfreund Peter Raven ein erfolgreicher Fernseh-Talkmaster ist, muss er bei seinem Seitensprung schon die allerkleinste Indiskretion fürchten. Ein Arzt könnte ihm vielleicht aus der Klemme und der Badewanne helfen, aber wird man ihn dann nicht erkennen? Wird Peter nicht morgen als das amouröse Hexenschuss-Opfer in den Schlagzeilen stehen? Im Fernsehstudio wird er inzwischen dringend erwartet: Er soll eine Live-Sendung moderieren.

Besetzung:

Sally Hills: Heigl-Puchebner Helga

Leonard Hills: Mauler Norbert

Peter Raven: Kreipl Karl

Mr. Phips: Käfer Hannes

Dr. MacKenzie: Salaberger Walter

Annabelle: Weissensteiner Claudia

Jocelyn: Bauer Elisabeth

Stückinhalt:

ich einen Mann, der weder Pascha noch Softie, weder stur noch unterwürfig, weder dumm noch neunmalklug ist – den richtigen, den perfekten Mann. Und da es den nicht gibt, muss frau ihn sich eben ‚machen’… Ideal dafür geeignet scheint ihr Hubert, als Untermieter soeben bei ihr eingezogen. Hubert ist jung, wirkt irgendwie nichtssagend, ist anscheinend ’neutral‘ erzogen… was Frauen betrifft – das hat Angela schon recherchiert – ist er eher unerfahren, er ist intelligent, aber nicht intellektuell, kurz: formbar! Unterstützt von ihren männer(leid)geprüften Kolleginnen startet Angela ihr Experiment „Der perfekte Mann“… Frauen haben da so ihre Mittel – und Hubert beißt an!!Mehrmals scheint das Experiment bereits gescheitert – nicht nur, weil sich unkontrollierbare Einflüsse in Gestalt von Angela’s Mutter oder Theo „Putzmann“ Pagels in die Versuchsanordnung mischen – hinzukommt: der Proband experimentiert selbst! Und doch, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Stückinhalt:

Tante Hildrud und Nichte Anna wollen Campingurlaub machen. Sucht Hildrud nur aus einer finanziellen Notlage heraus Erholung auf dem Zeltplatz, so ist Anna eine passionierte Spartanerin, die nicht vor fragwürdigen sanitären Anlagen, karger Übernachtungsausstattung und behelfsmäßigem Kochgeschirr zurückschreckt. Doch sie haben auch Gemeinsamkeiten: beide sind unbemannt – und das soll sich in diesem Urlaub gehörig ändern! Sie sind ja schließlich in Italien gelandet!

Stückinhalt:

Eric Swan hat es vor zwei Jahren nicht übers Herz gebracht, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er seinen Job verloren hat. Der wöchentliche Scheck für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten früheren Untermieter war da die Rettung und zugleich der Beginn einer zweifelhaften Karriere: Denn während Linda glaubt, Eric würde jeden Morgen zur Arbeit gehen, löst er eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus, indem er Dutzende weiterer hilfsbedürftiger Hausbewohner erfindet und fortan – mehr und mehr unfreiwillig – mit Geld überhäuft wird. Als dann jedoch eines Tages eine Außenprüferin des Sozialamtes vor der Tür steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskömodie.

Besetzung:

Erich Schwan: Käfer Johannes

Linda Schwan: Heigl-Puchebner Helga

Norbert Bassinger: Kreipl Karl

Frau Sauber: Bittermann Helga

Hubert Novak: Prankl Josef

Dr. Dietmann: Englmayer Christian

Susi Mayrhofer: Hackl Monika

Herr Wurm: Haselgrübler Herbert

Britta Hauser: Weissensteiner Claudia

Onkel Georg: H. P. Dienstbier

Stückinhalt:

„Ausser Kontrolle“ geraten in Ray Cooneys Komödie «die irren Folgen eines Seitensprungs»: In einer Luxussuite des Westminster-Hotels treffen sich Richard Willey, Minister in der britischen Regierung, und Jane, eine junge Sekretärin aus der Oppositionspartei, um sich die Zeit zwischen den Parlamentsdebatten gemeinsam zu vertreiben. Sie wollen gerade zur Tat schreiten, als sie auf dem Balkon, zwischen einem der großen Schiebefenster, eine Leiche entdecken. Der Tote muß weg, denn würde er entdeckt, so wäre das auf seltsame Weise geordnete Liebesleben des Ministers in Gefahr. Er und Jane stecken ihn kurzerhand in den Wandschrank. Richard bestellt sogleich seinen Sekretär George ins Hotel. Doch auch der kann den neugierigen Kellner, den Hotelmanager und Janes Mann nicht davon abhalten, die Suite zu betreten. Als die Ehefrau des Ministers und eine Krankenschwester eintreffen und sich obendrein die vermeintliche Leiche zu rekeln beginnt, ist das Chaos perfekt …

Besetzung:

Richard Willey: Hirner Helmut

Geroge Pidgen: Käfer Johannes

Jane Worthington: Weissensteiner Claudia

Hotel-Manager: Fusser Rudolf

Kellner: Engelmayer Christian

Pamela Willey: Heigl-Puchebner Helga

Gladys Foster: Weissensteiner Simone

Ronnie Worthington: Kreipl Karl

Jack Baker: Prankl Josef

Stückinhalt:

Die umschwärmte Wirtin Mirandolina beherbergt in ihrem Florentiner Gasthof zwei hartnäckige Verehrer: den Conte d’Albafiorita und den Marchese di Forlipopoli. Als erbitterte Konkurrenten streiten sie mit allen Mitteln um das Vorrecht bei der Dame ihres Herzens. Vertraut der eine darauf, sich die Gunst Mirandolinas durch teure Geschenke zu erkaufen, verlässt sich der andere ganz auf seine hohe Herkunft und der damit verbundenen „Protektion“. Doch Mirandolina denkt nicht daran, ihre Freiheit aufzugeben und weist auch den Diener Fabrizio, dem sie von ihrem Vater zugesprochen wurde, zurück. Mit Charme und Klugheit widersetzt sich Mirandolina allen Verführungsstrategien, bis das Eintreffen eines neuen Gastes für Verwirrung sorgt. Der Cavaliere di Rippafratta ist ein unbeugsamer Frauenfeind und Mirandolina sieht sich herausgefordert, ihm seinen Frauenhass zu ihrem eigenen Vergnügen abzugewöhnen. Der Cavaliere wird nun zum Spielball ihrer Verführungskünste, denen er Schritt für Schritt erliegt.

Stückinhalt:

Dieses Stück zeigt uns wie das österreichische Beamtentum so funktioniert. Natürlich nur auf eine karikaturistische Weise, denn die Wirklichkeit sieht ja ganz anders aus, oder? In dem gezeigten Ministerium jedoch beherrscht die Politik und Korruption den Alltag, deren Günstlinge meist nur nachlässige und arbeitsscheue Beamte sind, während die pflichtbewußten und ehrlichen „Diener des Staates“ ständig übergangen werden….

 

Stückinhalt:

Ein gemütliches Wochenende steht eine hurmovolle und turbulente Neuinszenierung an, die sicherlich an den Erfolg der vergangenen Boulevardkomödien anknüpfen kann. Das Stück führt die Zuschauer in ein französisches Wochenendhaus. Eigentlich hätte es für den gestressten Schriftsteller Raymond Villardier ein „gemütliches Wochenende“ werden sollen – Ehefrau Noelle ist zu ihrer Mutter verreist, Freundin Monique befindet sich auf der Anreise in sein Landhaus und das widerstrebende Dienstmädchen Suzanne akzeptiert endlich den verpassten Zwangs-Urlaub. Doch dann kommt’s knüppeldick für den geplagten Erfolgsautor: Nicht genug, dass sein bester Freund Emile mit seiner Freundin Vicky das Wochenende in dem Landhaus verbringen will, nein, plötzlich steht noch seine Frau mit ihrer Mutter vor der Tür und bringt damit den armen Raymond in beträchtliche Schwierigkeiten. Verzweifelt und vergeblich versucht er, seine anreisende Freundin Monique abzufangen. Zu allem Überfluss wird in der Nähe auch noch eine Bank überfallen und die beiden Bankräuber dringen auf der Flucht vor der Polizei ebenfalls in das Wochenendhaus ein und wollen sich dort verstecken. Das hat natürlich fatale Folgen für das längst recht ungemütlich gewordene Wochenende. Als die ahnungslose Geliebte erscheint, ist für Raymond guter Rat teuer. In wildem Durcheinander vergehen und entstehen Beziehungen, wie sie nur die Komödie möglich macht.

Raymond Villardier: Salaberger Walter

Noelle: Halbartschlager Bettina

Monique: Weissensteiner Claudia

Simone: Heigl-Puchebner Helga

Maxime Larain: Prankl Josef

Angelos: Käfer Hannes

Emile: Hirner Helmut

Dambier: Datzreiter Franz

Vicky: Faschingleitner Andrea

Suzanne: Plankenichler Ingebord

Stückinhalt:

Seit ihn seine Frau verlassen hat, ist Onkel Geronte nicht mehr wiederzuerkennen. Er ist nun nicht nur schlecht auf die Frauen zu sprechen, sondern auch auf die Ehe im allgemeinen. Aber die giftigen Blicke, die er nun unablässig auf die Gattin seines Neffen abschießt, hat die arme Frau wahrlich nicht verdient. Und warum soll seine Nichte nun nicht den Mann heiraten dürfen, den sie will? Da ist noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um Onkel Geronte den Glauben an das weibliche Geschlecht wieder zurückzugeben.

Besetzung:

Gerote: Schaffner Franz sen.

Luigi: Salaberger Walter

Angela: Weissensteiner Claudia

Bella: Heigl-Puchebner Helga

Fortunato: Prankl Sepp

Marco: Hirner Helmut

Niccolo: Käfer Johannes

Marella: Bittermann Hilde

Geist oder Gewissen: Hackl Monika

Stückinhalt:

Die Väter sind aus Tradition verfeindet, doch die Postwirtstochter liebt den jungen Oberbräu trotzdem: Sie schmuggelt ihn als Kellner- Kuckucksei in die ´Höhle des Löwen´. Der klassische Volkstheaterstoff ist hier zum zeitnahen, springlebendigen Schwank geworden… 

Besetzung:

Leopold Pfaffinger, Postwirt: Schaffner Franz

Pfaffinger Rosa: Bittermann Hilde

Pfaffinger Uschi: Heigl-Puchebner Helga

Babett Gstaltmaier, Aushilfe: Halbartschlager Bettina

Hans Huber, Aushilfskellner: Prankl Sepp

Schorsch Haslauer: Salaberger Walter

Liesl: Faschingleitner Andrea

Friedrich Schnippe: Haselgrübler Herbert

Friederike: Weissensteiner Claudia

Fridolin Renner: Hirner Helmut

Herma Wild: Hackl Monika

Stückinhalt:

Das Lawns Hotel hat zwar bessere Zeiten gesehen, aber nicht viel bessere. Dr.Garfield hat sich dieses Hotel ausgesucht, um das Betriebsklima mit seiner Sprechstundenhilfe Michele zu verbessern. Aber was macht seine Frau hier? Das ist eins der Probleme, mit dem sich der Hotelmanager zu befassen hat. Musiker und junge Flitterwöchner machen ihm zusätzlich das Leben schwer. Das Chaos beherrscht die Hotelflure. Zimmer und Koffer werden in halsbrecherischem Tempo verwechselt – bis nur ein steckengebliebener Lift noch für Atempausen sorgen kann.

Besetzung:

Hotelmanager: Schaffner Franz sen.

Hotelportier Albert: Prankl Josef

Mrs. Garfield: Heigl-Puchebner Helga

Dr. Garfield: Käfer Johannes

Michele Unsworth: Halbartschlager Bettina

Julie Smith: Hackl Monika

Cliffrod Smith: Datzreiter Franz

Evelyn Witing: Faschingleitner Andrea

Douglas Whiting: Dienstbier Hans-Peter

Stückinhalt:

Sir Clive Partridge ist Mitglied der Europäischen Kommission. Eine Dienstreise nach Paris soll zur großen Karriere führen – sein durchweg tadelloser Lebenswandel und seine politische Integrität haben ihn immer ausgezeichnet. Dass der bisherige Kommissionsvorsitzende, ein Puritaner und Antialkoholiker, ihn zum Nachfolger bestimmt, ist eigentlich nur Formsache. Dummerweise war aber kein Hotelzimmer mehr zu bekommen, und so quartiert ihn Simon Prout, der Sekretär der britischen Botschaft, in der Wohnung eines Freundes ein, der angeblich kurzfristig verreisen musste. Doch in diesem Apartment läuft schließlich nichts, wie es soll. Nicht nur Sir Clives Geliebte erweist sich als nicht eingeplantes Hindernis, auch die wahre Eigentümerin der Wohnung, verschwundene Koffer, vertauschte Pakete und ein defekter Boiler sorgen für Chaos.

Besetzung:

Sir Clive Partridge: Käfer Johannes

Lady Gillian Partridge: Bittermann Hildegard

Simon Prout: Datzreiter Franz

Ernest Kibble: Prankl Josef

Astrid: Halbartschlager Bettina

Luise Muller: Heigl-Puchebner Helga

Jacques Berri: Haselgrübler Herbert

Stückinhalt:

Richard Marshall sitzt vor seiner Putzfrau Lily Piper – allerdings tot. Als Inspektor Baxter eintrifft, wird es für Lily problematisch, denn die Leiche ihres Chefs ist inzwischen spurlos verschwunden. Aber auch der Inspektor muß einiges verkraften, denn Lily Piper ist ein kleiner Flirt aus Jugendtagen, den der Polizeibeamte nur allzugern vergessen hätte. Die resolute Putzfrau denkt jedoch nicht daran, ihrer ehemaligen Flamme das Feld zu überlassen. So muß er sich schließlich auch von seiner mühsam entwickelten Mordtheorie verabschieden, denn zum Schluß hat Lily Piper natürlich die Nase vorn…

Besetzung:

Mrs. Lily Piper: Heigl-Puchebner Helga

Polizist Goddard: Plankenbichler Johann

Inspektor Harry Baxter: Käfer Johannes

Claire Marshall: Bittermann Hildegard

Marian Selby: Reiter Marie-Louise

Robert Westerby: Dienstbier Hans-Peter

Victoria Reynolds: Weissensteiner Claudia

Richard Marshall: Haselgrübler Herbert

Stückinhalt:

Das Mädchen Stupsi , eine Wiener Asphaltblüte mit Herz und Mund am rechten Fleck, lernt einen jungen, wohlsituierten Fabrikanten kennen. Er hat ernste Absichten und stellt ihr seine Familie vor, was sowohl Änschi als auch ihre Freundinnen aus dem „Milieu“ zu großem Mißtrauen veranlaßt. Diese Familie hat es aber auch in sich: Tante Fini ist ein Original, das zwischen Schrulligkeit und Vifheit alle Register zieht. Weiß sie oder weiß sie nicht, womit Änschi ihr Geld verdient? Diese Frage bleibt offen und ist nebensächlich, denn Hauptsache, so die immer positiv und warmherzig agierende Tante, Hauptsache die beiden Jungen haben sich gern. Das Stück ist ein Märchen, das den angeblichen Traum vieler tüchtiger „leichter Damen“ zur Wirklichkeit werden läßt, nämlich die völlige Akzeptanz im bürgerlichen Milieu mittels Ehe, und ähnelt dem Filmhit „Pretty Woman“, was Walter Müllers neue Version des Stückes auch nicht verschweigt.

Besetzung:

Leopoldine: Lebhart Rosina

Vinzenz: Hofstötter Walter

Tante Fini: Bittermann Hildegard

Stupsi: Weissensteiner Claudia

Mirli: Frühwirt Elisabeth

Dorli: Heigl-Puchebner Helga

Puppi: Käfer Claudia

Dr. Jarosch: Holzhacker Walter

Herr Feichtinger: Dienstbier Hans-Peter

Herr Raudaschl: Hofecker Alfred

Frau Raudaschl: Haselgrübler Anni

Stückinhalt:

Ladislaus Robitschek’s Neffe Alfred möchte sich selbständig machen. Es fehlt ihm aber noch der entsprechende Geldgeber. Da bietet ihm sein Onkel finanzielle Unterstützung an, vorausgesetzt Alfred ermöglicht seinem Onkel die Besichtigung eines Wiener Nervensanatoriums. Herr Robitschek hat schon seit längerem geplant, seine Villa in ein solches Sanatorium umbauen zu lassen. Zunächst scheint Alfred ziemlich ratlos, doch dann bringt ihn seine Tante Roberta Wagner auf die Idee, Herrn Robitschek in die Familienpension Schöller zu bringen, unter der Vorgabe, es handele sich um eine Nervensanatorium und in der Hoffnung, er würde keinen Unterschied merken …Dass dieser Plan eine humorvolle, aber dennoch anspruchsvolle Verwechslungskomödie mit sich bringt, muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden.

Ladislaus Robitschek: Käfer Johannes

Ulrike: Bittermann Hildegard

Paula: Holzhacker Michaela

Ida: Heigl-Puchebner Helga

Alfred, Ladislaus’Neffe: Plankenbichler Hans

Robert: Ritt Ferdinand

Bernhardi: Diensbier Andreas

Sophie Malzbichler: Weissensteiner Claudia

Schöller, Pensionsinhaber: Haselgrübler Herbert

Amelie: Frühwirth Elisabeth

Frieda: Prank Michaela

Leo, Schöllers Bruder: Hofstötter Walter

Kloss, Major a. D.: Diensbier Hans-Peter

Wally Staudinger: Lebhart Rosina

Josef: Hofecker Afred

Dr. Reisfleisch: Holzhacker Walter

Wärter & Billiardträger: Scheidl Erwin

Leutnant: Hubegger Michael

Stückinhalt:

Liliom, Ausrufer eines Karussels im Wiener Prater, hat sich in das Dienstmädchen Juli verliebt und gibt ihretwegen seine Stellung bei der eifersüchtigen Karusselbesitzerin Muskát auf. Die beiden heiraten und finden in der Bretterbude des Schnellfotografen Hollunder Unterschlupf. Obwohl Liliom seine Frau liebt, schlägt er sie oft aus Kummer über seine Arbeitslosigkeit und um seine leicht verletzbaren Gefühle zu verbergen. Die Not wird besonders drückend, als Juli ein Kind erwartet. In seiner Not lässt sich Liliom zu einem Raubüberfall verleiten. Der Plan misslingt, der Komplice kann entkommen, doch Liliom ersticht sich vor der Verhaftung. Zwei „Polizisten Gottes“ bringen den Toten vor das himmlische Selbstmördergericht, vor dem er schließlich gestehen muss, dass er sich aus Liebe zu Juli und dem ungeborenen Kind umgebracht hat. Nach sechzehn Jahren bekommt er die Erlaubnis, für einen Tag auf die Erde zurückzukehren. Liliom gibt sich vor seiner Familie als Freund des Verstorbenen aus und erzählt seiner inzwischen groß gewordenen Tochter so lange die bittere Wahrheit über ihren Vater, bis Juli den unerkannten Gast des Hauses verweist. Als Liliom dem Mädchen aus Zorn auf die Hand schlägt, spürt sie keinen Schmerz mehr so wie früher die Mutter Lilioms Schläge geduldig ertrug.